Die derzeitige Situation bietet zweifellos große Chancen. Industrie 4.0 verändert die Art und Weise, wie Unternehmen Daten sammeln, verarbeiten und bereitstellen, und Instandhaltung 4.0 bietet die Tools und Verfahren, um das Asset Management zu revolutionieren.
Ein strategischer Ansatz beim Asset Performance Management (APM) hilft Ihnen, kritische Maschinen und Produktionsanlagen am Laufen zu halten und die riesigen Mengen der jetzt verfügbaren Betriebsdaten zu nutzen, um das Verhalten der Ausrüstung zu verfolgen, den Wartungsbedarf zu prognostizieren und Ausfälle zu verhindern, bevor sie auftreten. Doch auch in Zeiten einer stabilen Wirtschaft und ganz zweifellos mitten in einer globalen Pandemie orientiert sich die Entscheidung für neue Technologien immer am Geschäftsergebnis: Lassen sich die Kosten für das neue System durch Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen rechtfertigen?
Das E-Book „Warum sich das Enterprise Asset Management zu einem Asset Performance Management weiterentwickeln muss“ von Infor konzentriert sich auf vier konkrete, greifbare Vorteile von APM, um Ihnen dabei zu helfen, eine fundierte Entscheidung über einen Ansatz zu treffen, der bald die Voraussetzung für einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb im 21. Jahrhundert sein wird.
Personalressourcen optimal nutzen
In schwierigen Zeiten rücken die Arbeitskosten besonders ins Blickfeld. Aber Vorsicht – Stellen zu kürzen oder Arbeitsstunden zurückzufahren, ohne dass ein klarer Plan für die Ausführung der vorhandenen Arbeiten besteht, birgt das große Risiko, dass unternehmenskritische Aufgaben durch den Rost fallen.
Ein reales Risiko beim Asset Management besteht darin, dass Rationalisierungsmaßnahmen fehlschlagen, wenn entscheidende Wartungsaufgaben zu lange hinausgeschoben werden oder die gesamte Wartungsfunktion ins Hintertreffen gerät. Die Lösung besteht darin, das richtige Gleichgewicht zu finden, mithilfe von Sensordaten Probleme zu erkennen, Prioritäten beim Wartungsbedarf zu setzen und sicherzustellen, dass die Techniker immer dort eingesetzt werden, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Reduzierung der Bestandskosten
Ohne eine vollständige Transparenz beim Wartungsbedarf erscheint es verlockend, für unerwartete Ausfälle einen größeren Bestand an Material und Ersatzteilen auf Lager zu halten. Diese Bestände sind jedoch teuer in der Anschaffung und Lagerung und bei einigen Artikeln kann das Verfallsdatum überschritten werden, bevor sie überhaupt verwendet werden.
Mit Hilfe von APM können Sie die kritischen Komponenten ermitteln, die Sie jederzeit zur Hand haben müssen, und ebenso feststellen, welche Artikel Sie nicht bevorraten müssen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil bei Ihren Bemühungen zur Optimierung der Wartungseffizienz und zur Kostenkontrolle.
Sicherer Betrieb
Sicherheit hat für jedes Unternehmen immer oberste Priorität. Mitten in einer globalen Pandemie gewinnt sie noch einmal eine völlig neue Dimension hinzu. Dies ist ein wesentlicher Betriebsbereich, bei dem APM wirklich glänzen kann. APM liefert Ihnen die Daten und Analysen, um Risiken vorherzusehen und kostspielige Vorfälle zu vermeiden, die die Produktion verzögern und, noch wichtiger, die Gesundheit der Mitarbeiter gefährden könnten.
„Mit APM“, so heißt es im E-Book, „können Unternehmen, die den Anlagenzustand kontinuierlich zum Beispiel mithilfe von IdD-Sensoren überwachen“, Zustandsdaten und Daten zur Arbeitshistorie auswerten, um vorherzusagen, wann eine Anlage ausfallen wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben könnten. Diese Vorwarnung gibt Ihnen Zeit, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Produktionsumgebung und Ihre wesentlichen Geschäftsprozesse auf Kurs zu halten.
Das Aufkommen einer präzisen Budgetierung
Eine strenge Kostenkontrolle ist nichts Neues für die Unternehmen. Doch stellen Sie sich vor, dass Sie Ihrem Budgetierungsprozess dank einer Asset-Performance-Management-Plattform ein völlig neues Maß an Präzision verleihen können. Basierend auf einem festgelegten Satz an Geschäftszielen und Betriebsbedingungen könnten Sie Prognosen für die Anlagen erstellen, die Ihr Unternehmen kaufen oder ersetzen muss.
Im E-Book heißt es dazu: „Mit APM können Unternehmen im Lauf der Zeit große Datenmengen über ihre Anlagen erfassen, Fehleranalysen durchführen und dann modellieren, was unter verschiedenen Bedingungen geschehen wird, um auf diese Weise genauere Budgets zu erstellen.“ Zu diesem Zweck führt die Plattform Daten über die Wertentwicklung früherer Anlagen, das aktuelle Verhalten und den Risikostatus, über Prioritäten bei der Kapitalersetzung und vieles mehr zusammen.
Erstellung eines Gesamtbilds
Gerade bei anlagenintensiven Unternehmen, die stark auf ihre Ausrüstung und Maschinen angewiesen sind, steht eine verbesserte Instandhaltungsreife im Mittelpunkt der Bemühungen, um den Betrieb zu optimieren und mit weniger Aufwand mehr zu erreichen.
Mit einer Weiterentwicklung ihrer EAM-Lösung durch die Integration von APM-Funktionen können diese Unternehmen die riesigen Datenmengen und automatisierten Arbeitsabläufe verwalten und analysieren, die für die prädiktive und präskriptive Instandhaltung erforderlich sind – und damit ihre Anlagen besser verstehen und Ausfälle vorhersehen und verhindern.
Laden Sie Ihr Exemplar des E-Books von Infor über Asset Performance Management herunter.
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