Hotelsoftware erneuern – Wie Sie eine schwierige Lage meistern

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August 30, 2021

Stabilität ist wichtig. Hotels und Resorts haben Gäste, die sie hier und jetzt bedienen müssen. Softwarelösungen für die Hotellerie helfen ihnen dabei, indem sie sich um die Grundlagen kümmern: Reservierungen, Check-Ins, Rechnungen und Check-Outs, zusammen mit einer schwindelerregenden Vielfalt an hauseigenen Dienstleistungen und den damit verbundenen Kosten. Unverzichtbare Software wie Hotel PMS ist ziemlich „hartnäckig" in dieser Hinsicht; es ist einfacher, bei dem zu bleiben, was man hat, als zu wechseln. Warum etwas austauschen, was nicht kaputt ist?

Könnte man meinen. - Aber bedenken Sie folgendes: In fünf Jahren – vielleicht früher – wird die Art und Weise, wie Gäste mit Vertretern der Hotellerie interagieren, wahrscheinlich ganz anders aussehen. Um dieses neue Paradigma, wie auch immer es aussehen mag, zu skalieren, werden innovative Lösungen und Plattformen notwendig sein. Woher wissen also Unternehmen des Hotel- und Gastgewerbes, wann es Zeit ist, mit der Planung dafür zu beginnen? Woher wissen Entscheidungsträger, wann es an der Zeit ist, sich zu lösen? Hier sind 3 Überlegungen, die Ihnen bei der Beantwortung dieser Frage helfen werden.

1. Beginnen Sie mit Ihren Geschäftsanforderungen, nicht mit neuen Softwarefunktionen

Bei all den neuen Produkten und Funktionen, über die man in den Fachzeitschriften liest, kann es leicht passieren, dass man scheinbar strahlende Objekte mit wichtigen Trends verwechselt. Eine Möglichkeit, den Unterschied zu erkennen, besteht darin, zu entscheiden, welche Ziele Sie als Unternehmen haben.

Welche beobachtbaren, messbaren geschäftlichen Probleme versuchen Sie derzeit zu lösen? Welchen Herausforderungen werden Sie sich in Zukunft voraussichtlich stellen und wann? Die Entscheidung, wo Sie stehen und wo Sie hinwollen, gibt Ihnen eine solide Grundlage dafür, wie viel Sie ändern müssen und wie schnell Sie dies tun müssen.

2. Überlegen Sie, was für Ihre Gäste am besten ist

Welche Faktoren machen Ihr Angebot für Gäste attraktiv? Wo gewinnen Sie, wenn es um Dinge wie Online-Bewertungen, erneute Besuche und einen höheren Wert für den "Guest Lifetime Value" (etwa: das Gastpotenzial) geht? Wo gewinnen Sie nicht? Wie könnte eine neue Hotelsoftware messbar verbessern, wie gut Sie Ihre Gäste bedienen?

Wenn Sie die Beziehung zwischen Ihren Softwaresystemen und der Reise des Gastes verstehen, können Sie sich ein Bild von Ihrem zukünftigen Bedarf machen. Die Berücksichtigung von gästezentrierten Faktoren wie einfaches Einchecken, selbst verwaltete Bestellungen und Upgrades, Mobilfreundlichkeit und andere Elemente helfen Ihnen, die Fähigkeit Ihres Unternehmens zu verbessern, zu wachsen und die sich ständig weiterentwickelnden Kundenerwartungen zu erfüllen.

3. Pflegen Sie eine kontinuierliche Kommunikation mit Ihren Technologiepartnern

Ihre Beziehung zu Ihren Technologiepartnern sollte ein weiterer Faktor sein, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, was Sie behalten und was Sie ersetzen sollten. An einem Technologiepartner kann man genauso hängen, wie an den Produkten, die er liefert. Ähnlich wie bei der Beurteilung dieser Produkte geht es bei der Betrachtung der Vertrautheit einer etablierten Lieferantenbeziehung darum, zu prüfen, wie gut Ihre Partner zu Ihren Zielen passen.

Welche Schritte unternehmen Ihre Partner, um Produktfunktionen zu entwickeln und auf die von Ihnen skizzierten Geschäftsziele abzustimmen? Reagieren sie auf Ihre Anregungen und Fragen? Dies sind wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten, da Ihr zukünftiger Geschäftserfolg stark von Ihren Beziehungen zu Partnern abhängen kann, die Ihre Bemühungen entweder fördern oder behindern können.

Lassen Sie sich nicht von der Technologie leiten. - Sondern von sich selbst.

Hier ist eine wichtige Unterscheidung: Ein Software-Upgrade oder -Austausch für das Gastgewerbe sollte nicht als Strategie betrachtet werden. Es sollte eine durchdachte Taktik sein, die auf die von Ihnen proaktiv festgelegten Geschäftsziele abgestimmt ist. Ihre Planung wird am besten funktionieren, wenn sie von Ihnen und anderen Entscheidungsträgern in Ihrem Unternehmen geleitet wird und nicht von Angeboten und Zeitplänen Dritter.

Sich aus der komfortablen "Sackgasse" zu befreien, hat nicht unbedingt etwas mit Technologie zu tun. Es geht darum, Ihren Status Quo aktiv in Frage zu stellen. Dieser Prozess sollte ehrliche Diskussionen mit Partnern und Kollegen darüber beinhalten, wie Sie Ihre Gäste in einer sich verändernden Branchenlandschaft weiterhin wettbewerbsfähig bedienen können. Anschließend sind Sie in der Lage, einen dynamischen Plan zu entwerfen und umzusetzen, der eine gute Zukunft verheißt ... Ganz gleich, ob es sich um ein neues System handelt oder nicht.

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