In der Welt der Lieferketten hat sich ein bemerkenswerter Wandel vollzogen. Der traditionelle Fokus auf Kosteneffizienz weicht zunehmend einer umfassenden Risikoanalyse und der Suche nach alternativen Lösungen. Dieser Paradigmenwechsel verändert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Lieferketten betrachten und verwalten.
Die neue Perspektive auf Lieferketten
Dieser Wandel bedeutet eine grundlegende Veränderung in der Sichtweise auf Lieferketten. Früher lag der Schwerpunkt auf Kostensenkung, was oft zu Schwachstellen wie Einzelbeschaffung oder langen, komplexen Lieferwegen führte. Heutzutage erkennen Unternehmen die Notwendigkeit, Kosten mit Widerstandsfähigkeit auszubalancieren. Es geht darum, vorbereitet zu sein und die richtigen Kompromisse zu verstehen: "Was bin ich bereit zu zahlen, um dieses Risiko zu vermeiden?"Strategien zur Risikominderung
Strategien wie Nearsourcing, Multisourcing, flexible Lieferantenreferenzierung und flexible Rezeptanpassungen sind Maßnahmen, die, obwohl sie die Kosten anfangs erhöhen könnten, langfristig erhebliche Vorteile bieten. Nearsourcing reduziert Transportkosten und verbessert die Reaktionsfähigkeit. Multisourcing vermeidet Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten und erhöht die Widerstandsfähigkeit. Flexible Lieferantenreferenzierung und Rezeptanpassungen stellen sicher, dass die Produktion auch bei Lieferunterbrechungen fortgesetzt werden kann. Diese Strategien bieten Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil durch erhöhte Stabilität und Risikominderung.Die Bedeutung der IT-Agilität
Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Agilität in der IT. In einer sich schnell ändernden Welt ist die Fähigkeit, Geschäftsprozesse schnell anzupassen, entscheidend. Eine agile IT-Infrastruktur ermöglicht es Unternehmen, sich von anderen abzuheben und wettbewerbsfähig zu bleiben.Schlüsselbereiche für agile IT-Lösungen
Um sicherzustellen, dass ihre IT-Lösungen agil, schnell und kosteneffektiv anpassbar sind, sollten Unternehmen auf vier Schlüsselbereiche achten:
- Schnellere Produktimplementierung: Ermöglicht es Unternehmen, schnell auf Marktnachfragen oder wirtschaftliche Veränderungen zu reagieren, und neue Produkte oder Funktionen ohne lange Entwicklungszeiten einzuführen.
- Modularität: Erlaubt eine flexible und skalierbare IT-Infrastruktur. Durch den modularen Aufbau können Funktionen hinzugefügt, entfernt oder verändert werden, ohne das gesamte System zu stören.
- Low-Code/No-Code-Plattformen: Diese machen Softwareentwicklung für nicht-technische Mitarbeiter zugänglich, reduzieren die Abhängigkeit von IT-Abteilungen und beschleunigen die Anpassung an Geschäftsanforderungen.
- Automatisierung und KI: Hierdurch lassen sich Abläufe straffen, so dass Mitarbeiter sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren können und repetitive Tätigkeiten reduziert werden.
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